Ultraschalltherapie

Die Ultraschalltherapie gehört zu den Anwendungen der Elektrotherapie.

Während der Behandlung wird der Ultraschallkopf über die zu behandelnden Bereiche des Körpers bewegt. Spezielles Ultraschallgel wird dabei auf die Haut aufgetragen, um das Eindringen der Schallwellen in das Gewebe zu ermöglichen. Die Schallwellen werden entweder kontinuierlich oder pulsweise abgegeben. Sie dringen dabei, abhängig von den darunterliegenden Gewebsschichten, bis zu 5 cm tief in das Gewebe ein. Während der Anwendung kommt es zu einer sogenannten Mikromassage und dadurch zu einer verstärkten Durchblutung im Gewebe.

Indikationen:

  • Tendinosen (Chronische Schmerzen der Sehnenansätze)
  • Verletzungen von Bändern, Sehnen und Schleimbeuteln
  • Periostose (meist spindelförmige Verbreiterung und Verdickung der Knochenhaut)
  • Oberflächlich liegende Arthrosen
  • Verzögerte Knochenheilung nach Knochenbrüchen
  • Kontusionen oder Distorsionen
  • Wirbelsäulensyndrome
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Chronisch entzündliche Erkrankungen